50 Jahre Container

ELA Container - 50 Jahre Container
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Michael Schmidt

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Der Seecontainer als Impuls für mobile ELA Raumlösungen

 

Der Seecontainer feiert Jubiläum: Vor 50 Jahren setzte sich die standardisierte Stahlbox aus Amerika langsam in der Schifffahrt durch. Damals skeptisch betrachtet, ist der Container von Schiffen und aus Häfen heute nicht mehr wegzudenken. Aber nicht nur dort: Überall, wo kurzfristig Raum benötigt wird, trifft man inzwischen auf Container. Häufig stammen diese dann aus dem Hause des Spezialisten für mobile Räume, ELA Container, und haben bis auf die äußere Form nur noch wenig mit dem klassischen Seecontainer gemein. Trotzdem waren die Seecontainer 1972 Ideengeber für das Ehepaar Elisabeth und Bernhard Albers, auf Containerbasis mobile und bedarfsgerechte Raumlösungen zu entwickeln.

ELA Container - 50-jähriges Jubiläum

Auf den ersten Blick sehen ELA Container daher aus wie die herkömmlichen Container aus der Seefahrt. Bei näherer Betrachtung fallen jedoch die wesentlichen Vorteile der Eigenkonstruktionen auf: ELA Container sind für den modularen Einsatz in mobilen Raumsystemen optimiert. Der Rahmen ist so stabil ausgeführt, dass er die tragende Funktion auch bei Gebäuden mit mehreren Etagen erfüllen kann. Die Wände können seitlich je nach Bedarf entfallen. Und auch in Boden und Dach können Durchbrüche, geschaffen werden.

„Wir brauchen diese stabilen Eigenschaften, um die Anforderungen unserer Kunden an mobile Räume vollständig zu erfüllen“, sagt ELA Geschäftsführer Günter Albers. Am Markt für Standardcontainer gebe es solche Konstruktionen nicht. „Also haben wir uns bereits vor Jahren entschieden, unsere Basis-Container selbst zu konstruieren und mit Partnern gemeinsam zu bauen“, so Albers. Bis zu zehn neue ELA Container pro Tag werden im Jahresschnitt pro Arbeitstag gefertigt. Darunter auch die ELA Premiumcontainer, die einen halben Meter breiter sind.

 

Die Fertigungstiefe der mobilen Räume liegt bei ELA bei nahezu 100 Prozent: Der Bau der ELA Container beginnt mit einer feuerverzinkten, freitragenden Stahlkonstruktion. Im Stahlrahmen integriert sind eine Dachentwässerung mit Laubfanggitter sowie innenliegende Kanäle für die Elektroinstallationen. Für den Boden werden Großformatplatten verwendet, die mit ihrer Sandwichbauweise optimal gegen Feuchtigkeit und Kälte isolieren. Beim Bodenbelag können Kunden zwischen Teppichboden in Anthrazit oder PVC-Belag in unterschiedlichen Farben wählen. Auch die Wände bestehen aus Großformatplatten mit PUR-Hartschaumdämmung, die außen mit feuerverzinktem und leicht gesicktem Stahlblech und innen mit kunststoffbeschichteten Glattblech verkleidet sind. Zu den Standardfarben der Container gehören Goldgelb und Kieselgrau, Wunschfarben sind jedoch genauso möglich.

 

ELA Container bietet auf Basis der selbst gefertigten Module vielfältige mobile Mieträume wie Transport-, Lager-, Werkstatt-, Büro-, Schlaf- und Sanitärcontainer. Eine Besonderheit bei ELA ist der so genannte ELA Premiumcontainer. Dieser hat einen am Markt einzigartigen Vorteil: Die drei Meter Breite Ausführung bietet eine effektive Nutzfläche von 18 Quadratmetern. Gegenüber einem Standardcontainer bedeutet dies ein Plus von drei Quadratmetern. Bereits ab einem Platzbedarf von 90 Quadratmetern ermöglicht der Einsatz von ELA Premiumcontainern die Einsparung eines Standardcontainers. Dadurch reduzieren sich die Kosten für Transport-, Montage- und Energie um bis zu 25 Prozent.

Auch wenn der Container inzwischen seinen 50. Geburtstag feiert, mit der Entwicklung der mobilen Raumsysteme sind wir noch lange nicht am Ende.
Günter Albers
Geschäftsführer ELA Container

„Wir suchen auch zukünftig nach Lösungen, um den Nutzen mobiler Räume weiter zu erhöhen.“ Mit dem Create-Your-Mobile-Home hat ELA Container bereits einen ersten Schritt Richtung Zukunft gemacht. Albers beschreibt die Vision vom mobilen Zuhause so: „Menschen wechseln immer häufiger ihren Wohnort – wäre es nicht schön, könnte man sein Zuhause mitnehmen?“ Die Zukunft der Container verspricht also vor allem eins: immer in Bewegung zu bleiben.

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