Michael Schmidt
michael.schmidt@container.de
Bei ELA Container werden Kundenwünsche wahr
Die Raumcontainertechnik besticht in erster Linie durch ihre Standardisierung. Festgelegte Containermaße machen einen schnellen Transport und eine flexible Kombination von Raummodulen erst möglich. Abseits dieser Vorgaben bleibt jedoch viel Platz für eine individuelle Außen- und Innengestaltung. „Auf Kundenwünsche abseits unserer Grundausstattung gehen wir gern ein“, so ELA Geschäftsführer Tim Albers. „Kunden, die einen unserer Container langfristig mieten oder kaufen, haben oft andere Anforderungen als Kunden, die einen Container nur kurzfristig nutzen. Im Bereich ELA Sondercontainerbau werden die Wünsche umgesetzt.“
Ein gelungenes Beispiel für einen individuellen Containerausbau befindet sich derzeit im emsländischen Dersum. Wie ein ungeschliffener Diamant wirkt der ELA Sanitärcontainer in der Halle eines Flachglasveredlungsunternehmens. Außen unscheinbar, von innen edel. Das ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von ELA Container und Hero-Glas.
Der Glasveredler wollte seine Sanitärbereiche erneuern, ohne die räumliche Planungsfreiheit in der Produktion einzuschränken. „Zwischen den Firmen ELA Container und Hero-Glas besteht seit langem ein guter persönlicher Kontakt“, erklärt Hero-Glas Geschäftsführer Heinz Hermann Ross. „Gemeinsam haben wir ein Konzept gefunden, unsere Bedürfnisse zu erfüllen und unsere Produkte aus dem Hero-Interieur-Programm in Anwendung zu bringen.“
Der 18 Quadratmeter große ELA Premium
Der 18 Quadratmeter große ELA Premiumsanitärcontainer wurde mit einer Unterkonstruktion aufgeständert. Er „schwebt“ nun oberhalb des Hallenzugangs und nimmt so keine wertvolle Produktionsfläche ein. Wie alle ELA Container besteht der Sanitärcontainer aus einer stabilen, feuerverzinkten Stahlrahmenkonstruktion, Seiten, Boden und Dach sind mit PUR-Hartschaum gedämmt.
ELA lieferte das Raummodul mit einer weißen Innenverkleidung, Feuchtraumbodenbelag, Kunststoffkipp-Fenster und kompletter Elektroinstallation an. Der finale Ausbau erfolgte dann bauseits. Die einzelnen WCs im Damen- und Herrenbereich sind durch Ganzglas-Abtrennungen voneinander separiert. Außerdem erfolgte eine vollflächige Glasverkleidung an den Wänden. Im Herren-Abteil befinden sich drei Urinale mit thermisch gesteuerter automatischer Spülvorrichtung. Alle fünf WC-Module sind mit einer integrierten Entlüftung versehen.
„Wir sind sehr zufrieden“, erklärt Ross. „Die unkomplizierte Zusammenarbeit mit ELA Container hat zu einem praktischen und optisch ansprechenden Ergebnis geführt. Wir haben damit sicherlich eine langfristige und flexible Lösung gefunden."